Donnerstag, 10. Juni 2010
Oslo
Heute fahren wir mit der Flåm- und der Bergenbahn nach Oslo. Der Tag beginnt wieder mit Sonnenschein. Nach dem Umsteigen in Myrdal geht's noch 400 Höhenmeter rauf, und dort liegt noch viel Schnee. Bizarre Landschaft! Später, etwa bei Geilo, beginnt es erstmals auf unserer Reise zu regnen.
Die Ankunft in Oslo gestaltet sich etwas schwierig: Wir scheitern daran, die Haltestelle der Linie 32 zu finden, die uns zu unserer Hütte bei Bogstad Camping bringen sollte. Kein Haltestellen-Übersichtsplan weit und breit, und bei der Touri-Info müßte man eine Nummer ziehen und ewig warten. Auch Angestellte der diversen Bahnhofshops können uns nicht helfen. Der mit 100 Kronen nicht besonders wohlfeile Stadtplan hat auch nur spärliche ÖV-Infos. Nach ca. einer Stunde ist jedoch die Haltestelle gefunden, und wir fahren durch strömenden Regen zum Campingplatz. Damit ist aber der unangenehme Teil der Ankunft auch schon vorbei.
Nach einer kurzen Pause in der Campinghütte spazieren wir zum Holmenkolen, wo wir die Aussicht auf den Oslofjord und die neue Schanze bewundern. Rund um die Schanze wird viel für die WM gebaut, auch die T-Bahn ist außer Betrieb und wird offenbar von Oberleitung auf Stromschiene umgebaut.
Vom Holmenkolen fahren wir wieder ins Zentrum, wo wir
Im Stadtviertel Grønland nach einem Lokal fürs Abendessen Ausschau halten. Bei Curry's in der Tøyengate 12 werden wir fündig und zu unserer höchsten Zufriedenheit mit indischem Essen bewirtet. Danach gehen wir in Andy's Pub, wo Andrea ihr heißgeliebtes Newcastle Browm Ale bekommt, und wo wir Gerti treffen, die gerade auf einem Kongress in Oslo ist.
Mit dem letzten Bus kurz vor Mitternacht fahren wir zurück zum Campingplatz.
Tag 6: Oslo, Asker
Am Vormittag besichtigen wir das Wikingerschiff-Museum. Sehr spannender Einblick in das Leben der Wikinger vor 1000 Jahren!
Danach treffen wir Gerti beim Skulpturenpark. Sehr schräg! Ein Park mit hunderten Skulputren.
Inzwischen habe ich mit Arne einen Treffpunkt ausgemacht. Er holt uns mit dem Auto ab, und wir fahren nach Asker. Auf dem Weg kaufen wir noch fürs Grillen ein. Im Haus von Arnes Vater verkosten wir leckeren Gjetost.
Dann fahren wir zum Liegeplatz vom Motorboot der Kepps. Eine sogenannte "Schnecke", die einen entzückenden Liegeplatz auf einer kleinen Insel hat. Mit diesem Boot fahren wir dann zu einem idyllischen Grillplatz auf einer anderen Insel. Wir werfen einen "Engangsgrill" an, und bei Chips und Bier warten wir auf dessen Einsatzbereitschaft. Wir haben super marinierte Hühnerfilets und Koteletts. Am Wasser fahren immer wieder Partyschiffe mit Firmenbelegschaften vorbei. Die Sonne scheint wieder, und Gänsefamilien schauen vorbei.
Zurück zum Liegeplatz fahren wir einen längeren Weg zwischen Inseln, alles sehr idyllisch. Ein wirklich genialer Tag, auch mit interessanten Erzählungen der Kepps über ihr Leben in Norwegen! Am Ende führt uns Arne sogar wieder zum Campingplatz zurück. Ich habe mich sehr gefreut, ihn wieder zu sehen!
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Mittwoch, 9. Juni 2010
Bergen, Flåm (6.-7.6.)
Stefan macht uns noch einmal ein super Frühstück, und führt uns sogar noch zum Hafen. Mit dem Schnellboot geht es dann durch enge Durchfahrten in den Sognefjord. Zuerst ist der Himmel noch etwas bedeckt, doch dann wird es wieder sonnig und fast wolkenlos.
In Flåm angekommen gehen wir gleich zum Campingplatz, wo Andrea eine süße Hütte für uns reserviert hat. Nach einer Besichtigung der touristischen Infrastruktur des Ortes spazieren wir noch zum Bauernhof der Familie Fretheim und zum Brekkefossen Wasserfall.
Am Abend speisen wir im Flåmbrygge Restaurant, wo es ein abwechslungsreiches Buffet und selbstgebrautes Bier gibt. Von letzterem verkosten wir gleich alle 5 Sorten.
Tag 4: Flåm
Ich beginne den Tag mit Frühstückseinkauf beim Coop. Dann gibt's Müsli mit frischem Obst und Joghurt sowie gekühlten Kaffee. Wichtige Energiezufuhr für die geplante Wanderung zur Hovdungo Alm oberhalb von Aurland. Oben Gipfelbier und Funktionsriegel :-). Für den Abstieg wählen wir einen steileren Weg, der direkt zum Fjord hinunterführt. Dort hätten wir eigentlich einen Fuß-/Radweg erwartet (war in Flåm so beschildert), aber stattdessen müssen wir 4km auf der stark befahrenen Hauptstraße den LKWs ausweichen.
In Flåm kaufen wir dann noch die Zutaten für Shrimps-Spaghetti, die wir in unserer Hütte zubereiten und mit Hansa Bier aus Bergen genießen - sehr lecker! Und dann ist der wunderschöne Sonnentag (der für 14 und 18 Uhr prognostizierte Regen kam nicht) auch schon wieder vorbei - bzw. sind wir zu müde, um ihn nach 22 Uhr noch zu nutzen.
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Montag, 7. Juni 2010
Stavanger, Bergen (4.-5.6.)
Tag 1: Graz - Stavanger - Bergen
Aufstehen in Graz um 4h morgens, Taxi zum Flughafen und Flug über Frankfurt (3.5h Aufenthalt, Frühstück bei Käfers mit unfreundlicher Bedienung).
Mittags in Stavanger am Flughafen funktioniert keiner der drei Bankomaten. Andrea bringt noch in Erfahrung, dass wir unser Segelgepäck für eine Woche ins Schließfach am Bahnhof geben können.
Ich frage den Busfahrer des Busses nach Stavanger, ob wir mit Karte zahlen könmen. Leider nein, aber er nimmt uns trotzdem mit. Auf halbem Weg Fahrerwechsel, wir müssen aussteigen. Aber 5 Minuten später holt uns unser Fahrer mit einem anderen Bus wieder ab und bringt uns nach Stavanger. Auf dem Weg erfahren wir, dass er aus Polen stammt und zwei Uni-Abschlüsse hat. Die Busgesellschaft stellt viele Polen an, weil Norweger zu teuer sind.
Nach dieser langen, aber spannenden Busfahrt gehen wir in Stavanger an der Domkirche vorbei zum Fiskepieren, wo wir auf das Schnellboot nach Bergen warten.
Wunderschöne 4-stündige Fahrt nach Bergen über Haugesund. Da wir in einer Woche eventuell einen Teil dieser Strecke mit dem Segelschiff fahren werden, lese ich gleich im Hafenführer mit und begutachte potenzielle Liege- und Ankerplätze.
In Bergen, wo wir gegen 21h ankommen, warten schon Anja und Stefan, unsere freundlichen Gastgeber für die nächsten zwei Nächte auf uns. Wir bekommen das ganze Untergeschoß ihres schönen Hauses zum Wohnen. Wir sitzen dann noch bei Bier, Wein und Prosecco im Garten und plaudern. Am nächsten Morgen muss Anja schon früh zum Flughafen, wir verabschieden uns also gleich von ihr.
Tag 2: Bergen
Stefan erwartet uns am Morgen gleich mit einem super Lachsfrühstück, und danach gehen wir mit ihm wandern: durch das Tal zwischen Ulriken und Fløyen auf den Höhenrücken, dann zum Fløyen und mit der Srandseilbahn runter. Sehr schöne Landschaft, Moorseen und Blick auf Bergen und Umgebung. Danach besichigen wir noch das Hanseviertel Brügge, spazieren durch die Stadt, und trinken beim Hurtigruten-Terminal Bier auf der Terrasse der "Bierstube".
Am Heimweg kaufen wir noch Bier, Seeforelle und Kartoffeln. Damit zaubert uns Stefan in super Abendessen: Seeforelle mit Wasabipürree, Brokkoli und Bohnschoten.
Vor dem Schlafengehen schquen wir noch Fernsehserien am Riesen-Fernseher, wobei ich aber schon früher einschlafe als Andrea.
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Samstag, 29. August 2009
Freitag, 28. August 2009
Final surprise
The return: From Lignano to Udine - and back home by train
1) to go to Latisana by bike, wait for a train to Monfalcone, go on the train for a few minutes, wait for 45 minutes, go on another train for less than half an hour, wait for 15 more minutes in Udine, and take the train back home.
2) to go to Udine by bike and take the train back home.
We wanted to go for option 1, but arrived in Latisana 3 hours too early. So we made reservations for the train from Udine to Bruck an der Mur, had a few Spritz (with and without Aperol), and at 2pm, after the worst at noon was gone, took our bikes for 40 more kilometers to Udine, with the wind heading in our direction.
Today's hard facts:
Distance: 59.9 km
Avg speed: 18.1 km/h
Trip time: 3:19 hr (5.5 hr total)
Altitude: 138 m (Udine)
Route: Lignano - Latisana - Pocenia - Torsa - Mortegliano - Udine
In Udine, we had 1 hour time to get refreshed and a final Italian Espresso. Right now we are on the train to Bruck an der Mur. We had a soup and beer in the dining car, and should have enough time in Bruck to buy tickets and change trains for the last 35 min leg to Graz. The plan is to just drop our luggage at home, and head right to the Parkhouse to meet friends and celebrate our return from a wonderful vacation.
5 days in Lignano
On our 2nd day, after getting up late again, we took our bikes to explore Lignano. We found a few nice spots on our exploration and found out about a tour through the lagoon for our 4th day. It was hot as hell, so we spent the afternoon at the hotel reading. In the evening we took our bikes again to go to a place called La Paella for a Spanish dinner, which was excellent but very expensive.
Day #3 was hardcore beach day. We spent 13.30 Euro for two deck chairs and a sunshade - that's the classic way to enjoy the beach in Lignano!
On the 4th day, following Günther Tischler's recommendation, we took the boat to Marano and the lagoon. We wanted to eat some good fish in Marano (the town is famous for that), but unfortunately we were there at Siesta time, and the boat left too early. Well, next time. The next stop was Isola di Santa Andrea, a 5 km long island which is a barrier between the sea and the lagoon. On the southern beach we found beautiful shells. Souvenirs! Later we found out that the island is the ideal place for kite surfing. At night, we had cocktails at the Terazza Mare.
Now we were really relaxed, and it was time to get back to some action! For the next day, we had an appointment at 10 with Gianni, our extremely competent windsurfing teacher. He managed to teach us the basics in less than 2 hours! We finished the lesson with the ability to steer, jibe and tack - everything we need for basic windsurfing. After that, we decided that we had deserved a beer on the beach - and some time for tanning. The dinner at Croce del Sud was expensive again, but decent. Since this was our last evening, we did some final strolling in the pedestrian area, and also took the tourist train, which is actually meant for kids (like us) :-).
Sonntag, 23. August 2009
From Cividale to The Sea (Aug. 22)
Distance: 65.5 km
Avg speed: 18.7 km/h
Trip time: 3:30 hr (5.5 hr total)
Route: Cividale del Friuli - Manzano - Percoto - Santa Maria La Longa - Gonars - Porpetto - San Giórgio di Nogaro - Muzzana del Turgnano - Precenicco - Pertegada - Lignano
We have reached the sea! We spent the morning at the medieval festival in Cividale, had Frico and red Galice vino for lunch, and took a walk through the medieval town.
At 1 pm we started today's trip, with the wind heading in our direction. It was a quick ride, with hot temperatures, so the break in Gonars with a drink was really necessary. It got better soon, with clouds covering the sun, but the wind was also diminishing. As we got closer to the sea, there was more and more traffic of people heading towards their vacation destination, making our ride a bit unpleasant. We thought about staying one more night away from the sea, but decided against it. We were motivated to go on, trying to get there before everybody else and thus being able to find a less expensive place to stay.
We arrived at the tourist information in Lignano a few minutes after 6 pm, and were able to get a room with shared bathroom within our budget. After a 4 km ride we got there, right in the center of Lignano Sabbiadoro. The room at Hotel Splendid turned out to be perfect, with balcony with sight to the pedestrian area, a clean bathrom right across the corridor, and 100 m distance to the beach. Plus a locked spot for our bicycles.
Samstag, 22. August 2009
From Bovec to Cividale (Aug. 21)
Distance: 64.4 km
Avg speed: 16.2 km/h
Trip time: 3:59 hr (total: 7 hr)
Altitude: 135 m (Cividale)
Route: Bovec - Soca valley to Kobarid - Natisone valley to Cividale
Soca Rafting facts:
Distance: 8 km
From: Srpenica
To: Trnovo
We are now past the Alps, and today's trip led us from a high mountain region at the upper Soca river to the widening Natisone valley, with mountains turning into hills and vineyards.
The rest of today's report was written by Andrea. Thanks! I really was not in the mood, after the quest for a place to stay:
Today we had an adventureous day. At 8:30 we went for breakfast: first course was a coffee and a cheese cake, second course was a radler beer with the idea to get some braveness for the following rafting tour at the Soča river. We started at 10 and it was very, let's say nice, for a first trip on wild water. It was fun, we had some half wild parts in between and even went for a swim. In spring there should be four times more water in the river - maybe we should repeat the rafting then :-)
We came back to the base at 12:45, went to our apartment to get our stuff and went with the bikes a few kilometers closer towards the sea. On our way we stopped for an unique kind of trout, which only lives in the Soca river and you really have to eat it, if you are a tourist like we are.
The end of our glorious day was planned in Cividale del Friuli, a quite famous medieval town in Italy. Well, exactly today is a medieval fest in town, therefore the search for an affordable place to stay turned out to be a hard challenge. We went around and through the city, I asked at some places for a room and they all were fully booked except one 3star hotel, where the staff seemed to be unfriendly and it was too expensive in our opinion. After full 3 hours of desperate searching and a rage attack of mine caused by my tremendous sleepyness and exhaustment, we are staying at this 3star hotel in the city center tonight.
Donnerstag, 20. August 2009
From Faak am See to Bovec (Aug. 20)
Distance: 69.5 km
Avg speed: 14.7 km/h
Altitude: 1156 m (Predil pass), 480 m (Bovec)
Trip time: 4:44 hr (9:45 hr total)
Route: Faak am See - Arnoldstein - Tarvisio - Cave del Predil - Predil Pass - Bovec
Today was an exciting day, and Andrea is now also known as The Incredible Machine. Why? Read on.
The leg to Tarvisio was straightforward. But in Tarvisio, trying out the new bike paths along old railroad routes was too tempting, and we went along the one to Kranjska Gora too far to get on the road to the Predil pass. Anyway, this 5 km detour did not hurt, and we had to stop often on the rest of the trip to enjoy the scenery: torrents, high mountains and green forests, all perfectly mixed together. Not to forget the old industrial buildings of Cave del Predil, and the magnificent Lago del Predil, where we made a stop to cool down a bit before the final ascent to the pass. And now comes the reason for Andrea's new nick name: When I went up the Predil pass with Günther Tischler about 10 years ago, he said that I ride my bike up like a machine. I did the same today, but Andrea followed me closely, breathing and moving in silent mode. Simply incredible.
We made a long late lunch break on the pass, eating Jota z Klobaso and Mešano Meso na Žaru. Then, on the way down to Bovec, there was even more scenery to enjoy: villages with the impressive Mangart mountain in the background, fortresses from the time of the Napoleonean wars, and an impressive canyon of the Koritnica river near Kluže.
In Bovec, the first thing we did was making a reservation for a Rafting tour on the Soca river tomorrow. Then we found an affordable place to stay, thanks to the professional help of the local tourist information center. Instead of dinner, we had 4 balls of ice cream. Yummy.
Mittwoch, 19. August 2009
From Viktring to Faak am See (Aug. 19)
Distance: 44.1 km
Avg speed: 15.2 km/h
Altitude: 555 m (Faaker See)
Route: Viktring - Reifnitz - Velden - Rosegg - St. Martin - Bogenfeld - Egg am See - Faak am See
We had a great breakfast at Gästehaus Pack. This summer we have much more wasps than usual, so we could not enjoy it outside unfortunately.
Today, again, was a short trip. We enjoyed the scenery along the south bank of the Wörthersee, and decided that Reifnitz and Schiefling would both be candidates for a longer visit. We had the first break at the Weißes Rössl in Schiefling, a very nice place with pier and sailboats. Next break was in Velden where we had Villacher beer. Without looking at the map, we followed the signs to the Faaker See lake, which turned out to be a mistake The first time I looked at the map was 500 m after a left turn would have saved us two ascents and 1 km. We did not go back, and maybe the exhausting 2nd ascent was the reason why Andrea rather wanted to stay at the Faaker See instead of going to Tarvisio. To be honest, the real reason was that the Faaker See was the last lake on our way to the sea, and Andrea just wanted to enjoy that.
So we spent the afternoon on the beach (the same beach where I was 20 years ago on school sports week). Anyway, the afternoon was relaxing and Andrea found us a perfect place to stay: the Piber farm, for 17.50 Euro per person with breakfast. And it is the best place on our trip so far.
One more thing worth mentioning: the dinner at the Kärntnerhof, which was most enjoyable except for the fact that Andrea did not get a kid's ice cream cup. Reason: only kids are entitled to get that. Strange.
Dienstag, 18. August 2009
From Völkermarkt to Viktring (Aug. 18)
Distance: 44.1 km
Avg speed: 17.1 km/h
Trip time: 2:35 hr (8.5 hr total)
Altitude: 450 m (Viktring)
Route: Völkermarkt - Niederdorf - Ebenthal - Strandbad Klagenfurt - Viktring
Today was only a short trip, but there was a lot to see and to do. First of all, we had to sleep a bit longer, and we did some shopping in Völkermarkt. After a straight ride on route B 70, we met Lucia, Andrea's former neighbor in Graz, in Ebenthal. She joined us for a bike ride to the Wörthersee lake. We had a great time visiting Minimundus (on the picture) and relaxing at the lake.
While sitting on the beach, we used my mobile internet to find a place to stay nearby. Gästehaus Pack in Viktring, more expensive than our former places, but worth it. We had dinner at Restaurant Koschat in Viktring, a 5 min bike ride away from Pack.
Montag, 17. August 2009
From Muta to Völkermarkt (Aug. 17)
Distance: 61 km
Avg speed: 14.1 km/h
Trip time: 4:21 hr (total 7 hr)
Altitude: 460 m (Völkermarkt)
Route: Muta - Trbonje - Dravograd - Lavamünd - Neuhaus - St. Luzia - Untermitteldorf - Ruden - Kleindiex - Lippendorf - Völkermarkt
We had an incredible breakfast at Pri Izodorju (the owner and his wife were very friendly, which is worth noting because they have closed on Mondays). Today we followed the Drau bike path, which turned out to be not the best idea. The scenery is great sometimes, but the price are lots of extra ascents and kilometers.
After some beautiful hop fields and a few kilometers, I realized that I was stuck in my left pedal binding. The reason was a lost screw. We were able to fix the problem temporarily, and bought a new screw in Lavamünd, in a bike store with a clerk that did not really want to sell Andrea new pedals and shoes with a binding because he was on lunch break. I hope Andrea will have more luck tomorrow.
But there also was a cool thing about Lavamünd: The Lavant river meets the Drau river there, and the brown water of the Lavant and the green water of the Drau do not mix for a long distance - like the Rio Negro and the Rio Solimoes in Brasil (but more impressive, as Andrea says).
The day was hot and humid, but the Drau bike path had a highlight for us to make up for that: the suspension bridge across the Feistritz near St. Luzia, followed by the Jauntal railroad bridge. Both extremely high and narrow!
Unfortunately, the rest of today's trip brought us not much more than corn fields. From Ruden to Völkermarkt, the road distance is 12 km. On the bike path, we had to go 16.5 km. So we decided to take more roads and less bike trails for the rest of our trip - we want to get somewhere and not waste our energy on detours through corn fields.
In Völkermarkt, we were lucky to find an affordable place to stay (Gasthof Isaak) - and the dinner at the Gasthof zum Goldenen Ochsen was exactly what we needed to make us happy.
From Graz to Muta (Aug. 16)
Distance: 82 km
Avg speed: 16.4 km/h
Trip time: 5:00 hr ride, 9 hr total
Altitude: 350 m (Graz), 650 m (Radpass), 380 m (Muta)
Route: Graz - Unterpremstätten - Wundschuh - Weitendorf - Flüssing - Preding - Waldschach - Gleinstätten - Wies - Eibiswald - Radlpass - Radlje ob Dravi - Muta
Still in Graz, we had to make first repairs and adjustments at our bikes, but nothing serious. And fortunately there were no other issues with our gear during the rest of the day.
Today was the perfect day for cycling, because the ventilation made the high temperaures (33ºC) bearable, except for the leg between Gleinstätten to Wies, where the wind was heading in the same direction as us, with the same speed. The only relief here was a break under a tall oak tree next to a corn field. Also worth noting: lunch and swimming break at the Waldschacher Teich, a place where I had spent two vacations in my late teenager days.
Other breaks were at a café in Wies and a Gostilna (diner) 3 km after the Radlpass.
On the ascent to the Radlpass we had half an hour of rain, which was not a big deal with the new waterproof bags and our rain coats.
We found the cosy Gostišce pri Izodorju to stay for the night right outside the village of Muta, after we had decided that we do not want to spend 35 Euro per person for a night in the heavily advertized Gostilna pri Lipa east of Muta.
Right across the Drau river, in Vuzenica, there was a fest of the local fire brigade, where we had dinner and ice cream.
Samstag, 15. August 2009
Cycling from Graz to the Adriatic Sea
The picture shows our luggage, except for a small daybag.
The challenge this time will be to get there: 350 kilometers by bicycle. The route will be from Graz southwest to the Radlpass, then along the Drau bike path to Villach, on to Tarvisio and up to the Predil pass. Then through the Soca valley to Kobarid, on to Cividale del Friuli, and from there to some nice place at the Sea. Either in Italy, or Slovenia, or Croatia. At least that is the plan.
Samstag, 16. Mai 2009
8. Tag und noch quasi am Meer
Der Höhepunkt der Wanderung war jedoch die Schutzhütte (Planinarski Dom Putalj), wo wir von Grillmeistern des Lammes nach Spanferkel Art mit Wein empfangen. Leider war das Lamm noch nicht fertig. Doch in der Hütte mit Blick auf halb Dalmatien (wenn nicht mehr) gab es ausgezeichnete Sarma und eine dalmatische Spezialität, eine Art Rindsbraten mit Apfelnote. Der Abstieg führte uns dann noch über eine Kapelle und durch Olivengärten.
Nach der Wanderung haben wir uns in der Marina noch einmal schnell mit Sack und Pack geduscht, und danach ging's per Taxi nach Split, wo durch die Stadt schlendern und noch einmal essen am Programm stand/steht (wir sitzen gerade beim Essen). Um 2210 geht dann unser Nachtzug zurück nach Graz, und ein sehr erholsamer, abwechslungsreicher Urlaub geht zu Ende...
7. Tag am Meer - zurück in der Marina Kastela
Der Checkout verlief ebenfalls extrem angenehm, und alle Leute von BavAdria und der Marina Kastela waren extrem freundlich und kompetent. Danke, vor allem auch an Stanka von BavAdria in Graz, die uns schon vor dem Törn sehr zuvorkommend betreut hat!
Und schließlich gilt auch der Crew großer Dank! Diese Kombination aus Segeln und Wandern hat mir sehr gefallen, und die Buben waren in seglerischen Belangen wirklich super.
Donnerstag, 14. Mai 2009
6. Tag am Meer - Segeln nach Milna
Der Jugo (Südostwind) hat einesetzt! Nach einem wunderbaren Frühstück bei Jakov, der uns übrigens in aller Früh wieder auf unsere eigene Leine gehängt hatte, damit wir leicht an Land kommen, ging es bereits unter Segeln zum Zlatni Rat westlich von Bol. Dort haben wir geankert und sind an Land geschwommen. Vor dem Ablegen haben wir noch die Seeschlacht von Lissa gegen die Italiener nachgestellt. Danach hat Dieter bei zunehmenden Wind, den Wellen trotzend, ein super Erdäpfelgulasch fertiggekocht. Dann wollten wir in die Blaca Bucht, um das dort in der Nähe liegende Kloster zu besichtigen, aber der Jugo wehte mit über 25kn in die enge Bucht und ich wollte es nicht riskieren, das Boot dort für 2 Stunden unbeaufsichtigt liegen zu lassen. Also haben wir auf den Klosterbesuch verzichtet und sind gleich nach Milna weitergesegelt, wo wir in der ACI Marina ein perfektes Anlegemanöver mit Seitenwind hingelegt haben. Die Pizza, die wir 5m von unserem Liegeplatz entfernt gegessen haben, war gut und fett Während dem Essen sahen wir immer wieder Boote in die schon ziemlich volle Marina fahren. Und auf einem davon, das auch schon in Bol neben uns ankerte (ein stattlicher Katamaran), war Klaus Stingl! Ich sprach ihn bei unserem Rundgang durch Milna an, und er ist mit einer Gruppe Kiter und Surfer unterwegs.
Nachdem ich letzte Nacht recht unruhig geschlafen habe, freue ich mich jetzt auf eine lange Nacht...
Mittwoch, 13. Mai 2009
5. Tag am Meer - Bergwanderung und Jakovs Bucht
Heute war wieder ein Tag mit viel Aufenthalt an Land. Und zwar von der feinsten Sorte! Dieter, unser Expeditionsleiter zu Lande, hat eine Expedition auf Sv. Nikola organisiert, ein 626m hoher Berg mit wunderbarer Aussicht und einem Hochplateau mit Lavendel- und Weinplantagen. Oben gab es ein Gipfelbuch, Stempel und Gipfelwein. Nach dem Abstieg gab es wunderbare Arrabiata Pasta, die uns Dieter gekocht hat. Danach wäre Hardcore-Segeln zu Jakovs Bucht geplant gewesen, aber mangels Wind mussten wir doch die halbe Strecke wieder mit Motor zurücklegen.
Das Anlegen bei Jakob wäre leichter gewsesen, wenn wir eine genauere Skizze der Bucht gehabt hätten. Ich glaube ich sollte eine solche in diesem Blog nachreichen. Jakov und Keti haben uns jedenfalls vorzügliches Sepia-Risotto, Fischplatte vom Feinsten und einen Traum-Apfelstrudel serviert. Und davor mit Nussschnaps, Feigen und gerösteten Mandeln empfangen. Nach dem Essen hat sich Jakov noch mit einem Spritzer zu uns gesetzt und wir haben geplaudert, und danach hat er unsere Landleine noch sicherer an seinem Poller festgemacht. Morgen bekommen wir noch ein Frühstück, und dann müssen wir uns schon wieder aus dieser wunderbaren Bucht verabschieden.
P.S.: Hier sollte eigentlich noch ein Foto sein, aber leider spielt meine Handy-Kamera jetzt, wo ich Dieter beim Erzählen der täglichen Gute Nacht Geschichte fotografieren wollte, verrückt.