Samstag, 16. Mai 2009

7. Tag am Meer - zurück in der Marina Kastela

Heute war wieder einer dieser sehr abwechslungsreichen Tage. Die Marina in Milna war zwar teuer, dafür erfolgte aber die Weiterreise nach Rogac auf der Insel Solta gänzlich unter Segeln, obwohl der Jugo zwischendurch schwächelte. Zum Zeitpunkt des Anlegemanövers war er jedoch wieder voll da, und da wir längsseits lagen mit Wind zur Mole plädierte ich für einen verkürzten Landausflug. Da kam der Linienbus nach Grohote, unserem Ausflugsziel, gerade gelegen. In Grohote fielen mir vor allem die mit Steinplatten gedeckten Dächer auf, und der Gesamteindruck von Solta war überhaupt ein sehr positiver. Wir gingen dann zu Fuß zurück nach Rogac, und konnten das Schiff wieder unversehrt in Beschlag nehmen. Dieter hatte zuvor wieder einmal den hohen Jugo-Wellen getrotzt und ein Sugo für die Pasta gekocht, die wir noch vor dem Ablegen genossen. Die Weiterfahrt zurück nach Gomilica erfolgte dann wieder unter Segeln bei recht stattlichem Wind und hoher Welle, die ich dank Michaels Ankündigungen gut aussteuern konnte. Das Tanken in der Marina verlief dann problemlos, ebenso das Anlegen bei 15kn Wind auf den Bug, dank Mithilfe der BavAdria-Leute. Diese reichten uns die Muringleine bereits vom Nachbarschiff aus und nahmen die Heckleinen von ebendort entgegen. Da blieb nicht mehr viel für uns zu tun, somit war auch das Ende des Törns völlig stressfrei.

Der Checkout verlief ebenfalls extrem angenehm, und alle Leute von BavAdria und der Marina Kastela waren extrem freundlich und kompetent. Danke, vor allem auch an Stanka von BavAdria in Graz, die uns schon vor dem Törn sehr zuvorkommend betreut hat!

Und schließlich gilt auch der Crew großer Dank! Diese Kombination aus Segeln und Wandern hat mir sehr gefallen, und die Buben waren in seglerischen Belangen wirklich super.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen